Was haben Sie… - am Freitag, dem 06. März gemacht?
... Wir haben in den verschiedenen Kirchorten unserer Gemeinde den Weltgebetstag mit einem ökumenischen Gottesdienst, der von Frauen aus Simbabwe vorbereitet wurde, gefeiert!
In verschiedenen ökumenischen Vorbereitungsteams haben wir diesen Gottesdienst gemeinsam geplant und durchgeführt. Etwa eine Million Frauen und Männer nehmen jedes Jahr allein in Deutschland an den Feiern teil. Der Weltgebetstag will auf die Situation benachteiligter Frauen hinweisen und praktische Unterstützung leisten: Mit der Kollekte, die im Gottesdienst gesammelt wurde, fördert das Deutsche Komitee des Weltgebetstags jedes Jahr rund 230 Frauenprojekte auf der ganzen Welt.
„Simbabwe – Steh auf und geh“
„Das Land braucht Veränderung, haben die Frauen in Simbabwe erkannt. Wir beten für die Glaubwürdigkeit unserer Kirchen und unseres Landes. Aber beten allein genügt nicht. Informiert beten und betend handeln: Aufstehen und gehen, denn wir dürfen uns nicht fürchten, auf Gottes Wort zu vertrauen!“
So schreiben es die Frauen aus Simbabwe und haben uns damit eingeladen zum diesjährigen Weltgebetstag.
Und so sind auch hier bei uns viele Menschen aufgestanden und haben sich vertrauensvoll auf den Weg gemacht, um miteinander für Gerechtigkeit und Menschenwürde zu beten in Simbabwe, bei uns und weltweit.
Im Anschluss an den Gottesdienst waren die Gottesdienstbesucher zur Begegnung im Pfarrheim eingeladen, wo es Köstlichkeiten aus Simbabwe zum Probieren gab.
Dieser Abend hätte nicht gelingen können, wenn es nicht viele ehrenamtliche Helfer gegeben hätte, die beim Gottesdienst mitgeholfen haben, all die Köstlichkeiten zubereitet haben und im Organisationsteam dabei waren. Von ganzem Herzen möchte ich mich dafür bedanken.
Astrid Tute